„Warm up“ – Erwärmung

„Auf die Plätze, fertig, los!“ Ein Motto vieler Läuferinnen und Läufer. Nur keine Zeit vergeuden und gleich zum Haupttraining durchstarten.

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Doch gerade die erste Phase eines jeden Trainings – das Einlaufen, die Erwärmung und Gymnastik – sind extrem wichtig.Der Körper muss auf die kommende Belastung vorbereitet werden, d. h. die Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke müssen aufgewärmt werden, um Aussetzer also Verletzungen vorzubeugen.
Natürlich kommt es auch auf die Intensität des Trainings an inwieweit das „warm up“ gestaltet und ausgedehnt werden sollte. Freilich genügt es bei einem Dauerlauf locker loszulaufen, sich langsam zu steigern und schließlich im Wohlfühltempo das Training durchzuführen.

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Vor intensiven Trainingseinheiten mit kurzen oder längeren schnellen Intervallen, ist einlaufen angesagt. 15-20 Minuten sollten es schon sein. In der kälteren Jahreszeit kann man auch schon mal 30 Minuten dafür aufwenden. Im Anschluss folgt eine kleine Gymnastik.

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Diese Übungen dienen dazu den Körper auf das Training vorzubereiten, eine gewisse Vorspannung herzustellen und den Laufstil zu schulen. Deshalb wird diese Gymnastik gern als Lauf-ABC bezeichnet.Darin enthalten sind Übungen wie Fußgelenksarbeit, Kniehebelauf, Anfersen, Wechselsprünge, Seitwärtssprünge, Überkreuzlaufen oder auch Sprungläufe. Anschließen kann man noch 2-3 Steigerungsläufe über 80-100m. Dasselbe empfiehlt sich übrigens auch vor Wettkämpfen.Danach ist der Körper „wild“ mit dem Training zu beginnen oder eben an der Startlinie nach dem Kommando „Auf die Plätze, fertig, los“ durchzustarten!

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Sandra Boitz

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